Unter der Überschrift „Leverkusen 2040+ Zusammen. Zukunft. Entwickeln.“ möchte die Stadt Leverkusen eine breit getragene strategische Grundlage für eine integrierte städtische Entwicklung der nächsten 20 Jahre schaffen und den aktuellen Herausforderungen begegnen.
Derzeit existiert keine Gesamtstrategie, wie und wohin sich Leverkusen entwickeln möchte. Bei dem Projekt geht es darum, Zielkonflikte zu erkennen, unterschiedliche Interessen und Vorstellungen sowie teils miteinander konkurrierende Belange übereinander zu legen und einen Konsens zu bilden, welcher in einer Strategie mit verschiedenen Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten für Leverkusen mündet.
Um dies zu erreichen, soll ein umfassender Dialog zwischen Verwaltung, Politik, städtischen Institutionen, Bürgerinnen und Bürgern stattfinden, sodass gemeinsam Lösungen für die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen für die Gesamtstadt gefunden werden.
In der ersten Phase wird ein Stadtcheck initiiert, um die geeigneten Ansatzpunkte zur Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen zu identifizieren. In der zweiten Phase wechselt die Perspektive vom gegenwärtigen Zustand in Richtung Zukunft. Kernelement ist die Entwicklung und das Arbeiten mit Szenarien, die mögliche Entwicklungsrichtungen Leverkusens aufzeigen.
Letztlich soll mit dem Projekt ein Konzept für die Zukunft erstellt werden, mit dem sich alle Beteiligten identifizieren, sodass Projekte zukünftig schneller und effizienter umgesetzt werden können.
Unter der Überschrift „Leverkusen 2040+ Zusammen. Zukunft. Entwickeln.“ möchte die Stadt Leverkusen eine breit getragene strategische Grundlage für eine integrierte städtische Entwicklung der nächsten 20 Jahre schaffen und den aktuellen Herausforderungen begegnen.
Derzeit existiert keine Gesamtstrategie, wie und wohin sich Leverkusen entwickeln möchte. Bei dem Projekt geht es darum, Zielkonflikte zu erkennen, unterschiedliche Interessen und Vorstellungen sowie teils miteinander konkurrierende Belange übereinander zu legen und einen Konsens zu bilden, welcher in einer Strategie mit verschiedenen Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten für Leverkusen mündet.
Um dies zu erreichen, soll ein umfassender Dialog zwischen Verwaltung, Politik, städtischen Institutionen, Bürgerinnen und Bürgern stattfinden, sodass gemeinsam Lösungen für die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen für die Gesamtstadt gefunden werden.
In der ersten Phase wird ein Stadtcheck initiiert, um die geeigneten Ansatzpunkte zur Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen zu identifizieren. In der zweiten Phase wechselt die Perspektive vom gegenwärtigen Zustand in Richtung Zukunft. Kernelement ist die Entwicklung und das Arbeiten mit Szenarien, die mögliche Entwicklungsrichtungen Leverkusens aufzeigen
Letztlich soll mit dem Projekt ein Konzept für die Zukunft erstellt werden, mit dem sich alle Beteiligten identifizieren, sodass Projekte zukünftig schneller und effizienter umgesetzt werden können.
Der Prozess
Der Prozess beinhaltet eine genaue Betrachtung und Auseinandersetzung mit dem Stadtgebiet. Über verschiedene Beteiligungsformate werden gemeinsam Herausforderungen identifiziert und Zielvorstellungen entwickelt.
Bestandsaufnahme
Ein Stadtcheck wird als gemeinsame Wissensgrundlage für alle Beteiligten erstellt. Er dient als Einstieg in zukünftige Diskussionen und zur Erarbeitung von Zielkonflikten.
Auftaktveranstaltung
In einer öffentlichen Auftaktveranstaltung am 29.06.2024 in der Rathausgalerie konnten sich Bürgerinnen und Bürger, Fachöffentlichkeit sowie Politik über das Projekt informieren, mit den Planerinnen und Planern ins Gespräch kommen und ihre Ideen einbringen.
Grundlegende, prägende Entwicklungen (Rahmenparameter) werden erfasst. Zusammenhänge, Wechselwirkungen sowie mögliche, zukünftige Entwicklungen für den Stadtraum Leverkusen und den Flächenverbrauch werden dargestellt.
Arbeitsgruppe
Im Projektverlauf ist die Durchführung von mehreren Workshops mit den Fachbereichen der Stadt Leverkusen vorgesehen, um das lokale Fachwissen zu bündeln. Hier werden Ideen erarbeitet, Zwischenstände diskutiert, Ergebnisse rückgekoppelt und geschärft.
Zukunftswerkstatt
In einer Zukunftswerkstatt werden die Szenarien, die unterschiedliche Entwicklungsmöglichkeiten Leverkusens darstellen, zur Diskussion gestellt. Dabei geht es nicht darum, ein präferiertes Szenario zu ermitteln, sondern vielmehr aus allen Szenarien zu lernen: Was sind die Vor- und Nachteile der in den Szenarien beschriebenen strategischen Ansätze? Welche Chancen sollten genutzt, welchen Risiken begegnet werden?
Auf Basis der Szenarien werden übergeordnete Leitziele und deren Einordnung in den räumlichen Kontext erarbeitet. Gemeinsam mit Akteur*innen der Stadtgesellschaft werden Handlungsempfehlungen für die Umsetzungsphase erarbeitet.
Zielkonferenz
In der Zielkonferenz wird der entwickelte Zielkatalog gemeinsam mit der Stadtgesellschaft diskutiert, konkrete Handlungsempfehlungen abgeleitet sowie umsetzbare Maßnahmen definiert.
Online-Beteiligung
Die Ziele und Maßnahmen aus dem erarbeiteten Zielkatalog werden durch eine öffentliche Online-Beteiligung geteilt und abgestimmt.
Die gebündelten Erkenntnisse aus den vorangegangenen Phasen werden für die Fertigstellung der endgültigen Version der gesamtstädtischen Strategie „Leverkusen 2040+“ genutzt und vertiefend erläutert.
Endpräsentation
Die erarbeiteten Ergebnisse werden öffentlich vorgestellt und zusammen mit der Politik und Stadtgesellschaft diskutiert.
Systembild
System bild
Gegenstand der Szenarien
Das sogenannte „Systembild“ beschreibt, was Gegenstand der Szenarien ist. Es legt fest, welche Themenschwerpunkte in allen Szenarien behandelt werden und welche Räume der Stadt im Fokus stehen. Die ausgewählten Themen basieren auf relevanten Schwerpunktthemen der Stadt Leverkusen. Auch die Umfeldentwicklungen spielen in den Szenarien eine Rolle. Deshalb wird festgelegt, von welchen Entwicklungen entlang zentraler Parameter für die Zukunft ausgegangen wird (Gesellschaft, Technologie, Wirtschaft, Klima & Umwelt, Politik).